Adler privat - Weihnachten bei Familie Ottenbacher
Die festliche Jahreszeit ist in vollem Gange und für viele Familien bedeutet das eine besondere Mischung aus besinnlichen Momenten und geschäftigem Treiben. Auch für unsere Geschäftsführer spielt die Weihnachtszeit eine wichtige Rolle – sowohl privat als auch beruflich.
Im Gespräch geben Christian und Dr. Dory Ottenbacher Einblicke in ihre weihnachtlichen Traditionen, persönlichen Highlights und die Herausforderungen des zurückliegenden Jahres.
1. Wie verbringen Sie als Familie die Weihnachtstage? Gibt es besondere Traditionen oder Rituale und was gibt es bei Ihnen zu essen?
Wir stellen unseren Weihnachtsbaum traditionell ab dem 2. Advent auf, was für uns die Vorfreude auf die Festtage steigert. Heiligabend verbringen wir im engsten Familienkreis – das ist uns sehr wichtig. Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag jedoch sind wir beruflich im Einsatz, da das Hotel und die Restaurants mit einem besonderen Weihnachtsmenü geöffnet haben und stets ausgebucht sind.
Zum Essen genießen wir eine Mischung aus kalten Vorspeisen wie Forelle und Lachs, gefolgt von einem gemütlichen Grillabend. Den Abschluss bilden Mandarinen und selbstgebackene Gutzle – eine Tradition, die wir besonders lieben.
2. Wie gelingt es Ihnen, trotz der arbeitsreichen Adventszeit zur Ruhe zu kommen?
In der hektischen Vorweihnachtszeit hilft uns ein kurzer Powernap am Nachmittag, die Energie für den Abend zu tanken. Außerdem nehmen wir uns an den Adventssonntagen meist frei, um diese Zeit für uns zu nutzen und ein wenig zu entspannen.
3. Was war Ihr persönliches Highlight im Jahr 2024? Gab es in diesem Jahr besondere Herausforderungen, die Sie meistern mussten?
Unser persönliches Highlight war unsere Reise nach Asien im Januar mit unserem Sohn. Dabei hatten wir die Gelegenheit, die Rosewood-Hotelkette kennenzulernen, bei der er arbeitet, was für uns sowohl privat als auch beruflich sehr inspirierend war.
Ein Turnier auf dem Old Course in St. Andrews zu spielen war ein langgehegter Traum und gleichzeitig eine besondere Herausforderung. Dieser legendäre Golfplatz verlangte uns viel Respekt ab. Diese Erfahrung hat uns gelehrt, demütig an die Sache heranzugehen.
4. Worauf freuen Sie sich 2025 am meisten und welche Ziele haben Sie für den Adler Asperg?
Wir blicken mit Hoffnung auf das kommende Jahr und wünschen uns eine friedlichere Welt sowie eine stabilere wirtschaftliche Lage in Deutschland und Europa.
Für den Adler Asperg haben wir uns vorgenommen, die Belegungszahlen im Hotel weiter zu steigern und unsere Abläufe durch verstärkte Digitalisierung zu optimieren. So möchten wir mehr Zeit für den persönlichen Kontakt mit unseren Gästen schaffen – etwas, das uns besonders am Herzen liegt.
5. Was wünschen Sie sich für Ihre Familie, Ihr Team und die Branche insgesamt im neuen Jahr?
Unser größter Wunsch ist, dass alle – sowohl in der Familie als auch im Team des Adler Asperg – gesund, zufrieden und erfolgreich bleiben. Zudem hoffen wir auf eine weiterhin harmonische Zusammenarbeit.
Für die gesamte Hotellerie- und Gastronomiebranche wünschen wir uns mehr Anerkennung und Wertschätzung durch die Politik und die Gesellschaft, besonders angesichts der Herausforderungen, denen unsere Branche oft gegenübersteht. Die Hotellerie und Gastronomie spielen eine zentrale Rolle in der Wirtschaft und tragen maßgeblich zur Schaffung von Arbeitsplätzen, zur Förderung des Tourismus und zur Kulturvermittlung bei. Dennoch erleben wir häufig, dass unsere Leistungen und die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter nicht in gleichem Maße gewürdigt werden, wie es in anderen Sektoren der Fall ist. Hier wünschen wir uns einen Wandel in der Wahrnehmung, um die Bedeutung unseres Sektors stärker in das Bewusstsein zu rücken.